Die erfolgreiche Arbeit im Team wird in Zukunft immer wichtiger. In Teams lassen sich Aufgaben und Ideen schneller und kreativer umsetzen. Jedes Teammitglied bringt individuelle Stärken ein, sodass Mitarbeiter voneinander lernen und profitieren. Teams können zudem Verantwortung untereinander teilen und sich gegenseitig motivieren – Ziele gemeinsam zu erreichen, macht mehr Freude. Je besser Mitarbeiter (kulturell) zueinander passen, desto erfolgreicher ist ein Team. Die wichtigsten Kriterien dafür sind: Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein.

Die StepStone-Studie „Erfolgsgeheimnis Team“ von 2019 zeigt, dass…

  • 95 Prozent der Fach- und Führungskräfte in Deutschland gerne in einem Team arbeiten,
  • 77 Prozent der Fachkräfte sich in ihren Teams aufeinander verlassen können und sich an gemeinsam vereinbarte Regeln halten. Aber: In mehr als jedem vierten Team herrscht Unklarheit über die gemeinsamen Ziele,
  • 2/3 der Fachkräfte ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen in ihren Teams erleben. Aber: Mehr als vier von zehn der Fachkräfte arbeiten in Teams, in denen nicht offen über Fehler gesprochen werden kann und in denen keine Offenheit gegenüber neuen Ideen herrscht.

Vieles in Deutschland läuft also schon gut, wenn es um die Zusammenarbeit im Team geht. Doch es gibt auch Verbesserungspotenzial.

Eine Methode, welche die Zusammenstellung von Teams und die Teamleistung selbst verbessern kann, ist Team Management Systems, das von den australischen Wissenschaftlern Charles Margerison und Dick McCann Mitte der 1980er Jahre entwickelt wurde. Grundlage ist ein auf Selbstbeschreibung beruhender, standardisierter Persönlichkeitstest (TMP – Team Management Profile) mit 60 Fragen. Untersucht werden Arbeitsfunktionen (Types of Work), die ein effektives Team wesentlich auszeichnen. Dazu gehören Promoten, Entwickeln, Organisieren, Umsetzen, Überwachen, Stabilisieren, Beraten und Innovieren. Der Test muss von jedem Mitglied beantwortet und ausgewertet werden. Anschließend haben Teams die Möglichkeit, Arbeitspräferenzen – Entdecker, Organisatoren, Controller und Berater – festzustellen, Rollen zu definieren und Aufgaben dementsprechend besser zuzuteilen. Erfahrungsgemäß übernimmt jedes Teammitglied zwei bis drei der acht Tätigkeiten gerne – wenn Mitarbeiter zu 70 Prozent ihren Präferenzen nachgehen können, profitiert das gesamte Team. Über sogenannte Linking Skills (Fähigkeiten wie aktives Zuhören oder Delegieren) werden zudem mit den Rollen verbundene Führungsaufgaben und -funktionen erarbeitet.

Diese Vorteile bietet Team Management Systems für Einzelpersonen, Führungskräfte, Teams und Organisationen: Reflexion und dann Verständnis für bzw. Akzeptanz von individuellen Interessen einzelner Teammitglieder und der damit verbundenen Arbeitsweise, Einwicklung gemeinsamer Vorgehensweisen und Standards, ein verbessertes Arbeitsklima, mehr Zufriedenheit und Motivation, bessere Einarbeitung neuer Teammitglieder und vieles mehr.

Die Methode ist wissenschaftlich erprobt, die Ergebnisse valide und zuverlässig. Für den Persönlichkeitstest wurden Hunderttausende Führungskräfte und Teammitglieder auf der ganzen Welt befragt.

Unser Teammitglied Saskia Kloiber hat die Akkreditierung erfolgreich durchlaufen. Haben Sie Interesse an Team Management Systems und wollen auch Sie Ihr Team erfolgreicher machen? Dann sprechen Sie uns gerne an!